Ernennung zum Bezirksbeauftragten für den Katholischen Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen in Essen

Eberhard Streier aus dem Schuldezernat des Bistums Essen (Mitte) begrüßt die drei neuen Bezirksbeauftragten (v.l.) Christian Uhrig, Michaela Knauff und Simone Bischoff-Kleff und verabschiedet Clemens Jürgens und Daniela Geiecke. Foto: Nicole Cronauge
Eberhard Streier aus dem Schuldezernat des Bistums Essen (Mitte) begrüßt die drei neuen Bezirksbeauftragten (v.l.) Christian Uhrig, Michaela Knauff und Simone Bischoff-Kleff und verabschiedet Clemens Jürgens und Daniela Geiecke. Foto: Nicole Cronauge

Bezirksbeauftragte sorgen für Vernetzung der Religionslehrer

 

Die Bezirksbeauftragen für den Religionsunterricht an Berufskollegs haben drei neue Kollegen für die Bezirke Bochum/Hattingen, Essen und Oberhausen begrüßt – und zwei Beauftragte verabschiedet.

 

Riesige Schulen, viele Berufe und vielfältige Bildungsgänge – damit Religionslehrer und der Religionsunterricht an Berufskollegs nicht untergehen, sorgen Bezirksbeauftrage für den Religionsunterricht an diesen Schulen für Vernetzung. Bei ihrem Treffen am Mittwochabend in Essen haben die Bezirksbeauftragten im Ruhrbistum nun Daniela Geiecke aus Essen und Clemens Jürgens aus Oberhausen verabschiedet und die drei neu gewählten Kollegen Simone Bischoff-Kleff (Bochum/Hattingen), Christian Uhrig (Essen) und Michaele Knauff (Oberhausen) in ihren Reihen begrüßt.

Alle Bezirksbeauftragten sind Religionslehrer an Berufskollegs, werden von ihren Kollegen für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt und von Bischof Franz-Josef Overbeck ernannt. „Die Bezirksbeauftragten sind wichtige Bindeglieder zwischen unserem Schuldezernat und den Schulleitungen an den Berufskollegs“, würdigte Schuldezernentin Eva Lingen das Engagement der Bezirksbeauftragten. In Absprache mit den Schulleitungen seien die Beauftragten bemüht, „dass der Religionsunterricht auch unter schwierigen Bedingungen mit der vorgesehenen Stundenzahl erteilt werden kann“. Zudem seien die Bezirksbeauftragten auch für die Religionslehrerinnen und Religionslehrer vor Ort wichtige Ansprechpartner. „Und durch ihre Fortbildungsarbeit unterstützen sie die Kolleginnen und Kollegen mit innovativen Impulsen, die einen aktuellen Religionsunterricht ermöglichen“, so Lingen.

Bezirksbeauftragte für den Religionsunterricht gibt es nur für die Schulform der Berufskollegs. An den aufgrund der unterschiedlichen Berufe und der vielen verschiedenen Bildungsgänge meist sehr großen und komplexen Schulen sorgen sie für eine wichtige Vernetzung der Religionslehrer innerhalb der Schulen und zu den Kollegen an anderen Einrichtungen.

 

Quelle:  Bistum Essen

www.bistum-essen.de/pressemenue/artikel/bezirksbeauftragte-sorgen-fuer-vernetzung-der-religionslehrer (7.10.2020)

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